test Pin-Up Parade

Pin-Up Parade

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Pin-Up Parade

Bibliothekarinnen haben ja den Ruf, ziemlich biedere Damen zu sein. Das Image der grauen Maus mit großer Brille auf der blassen Nase hängt ihnen hartnäckig an. Vielleicht kann ja die Engländerin Helen Highwater etwas daran ändern.

Sie ist nämlich Bibliothekarin, doch mit dem gängigen Klischee hat sie nichts gemein. In ihrer Freizeit betreibt sie einen Online Shop, aber nicht für Bücher, sondern für sexy Pin Up Fashion.

Seit 2007 gibt es Helens Shop Pin-Up Parade, und das mit großen Erfolg. Hier bekommt man Mode von angesagten Labels wie Bettie Page Clothing, Mode Merr, Queen of Heartz, Tarantula oder Stop Staring. Seit sie ein Teenager war, begeistert sich Helen für Vintage Mode. Ihr kommt nichts anderes in den Kleiderschrank. In ihrem Shop verkauft sie nur, was sie auch selbst tragen würde.

Pin-Up Parade war der erste Shop in England, der die wichtigsten Labels für Pin Up und Rockabilly Mode verkaufte, denn Helen wollte andere Klamotten als die anbieten, die man schon überall kaufen konnte. Und sie wollte Kleidergrößen jenseits von S oder M anbieten und damit eine Marktlücke füllen, denn schicke Outfits in großen Größen waren schwer zu bekommen. Ebenso wie ausgefallene Schwangerschaftsklamotten, weshalb sie begann, Rockabilly Umstandsmode von Vooodoo 13 Clothing aus den USA zu importieren.

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Daniela, Zoe & Heiko.

Von klassisch-edel für die Diva bis fröhlich und frech für das Rockabilly Girl hat Pin-Up Parade alles im Angebot. Wunderschöne Kleider, schicke Carmen Tops und Pencil Skirts. Alles ist erhältlich von Größe S bis XXXL. Und auch an die Männer wurde gedacht – für sie bietet Pin-up Parade T-Shirts mit Motivdruck, Bowlinghemden und Hawaii-Shirts. Die Rubrik Sale fehlt natürlich auch nicht.

Helen Highwater bietet aber noch mehr als Klamotten. Wer nach Informationen zum Pin Up Style sucht, findet auf ihrer Seite Artikel, Interviews und Ratschläge zum Thema.

Seinen Namen hat der Shop übrigens, weil es neben all dem auch noch eine Galerie mit Pin Up Fotos gibt. Diese „Pin Up Parade“ war der Ausgangspunkt der Website. Helen Highwater, die selbst auch nicht unbedingt heutigen Model-Gardemaßen entspricht, wollte damit zeigen, dass alle Frauen schön sind, egal ob dünn oder dick. Der Online Shop kam erst später dazu. Wer bei Pin-Up Parade shoppt, der sollte auch einen Blick auf die Girls in der Fotogalerie werfen, es lohnt sich!