test Zombie Dolls @ etsy.com

Zombie Dolls @ etsy.com

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Zombie Dolls

Wenn ein Fashion Label den Namen Zombie Dolls trägt, dann lässt das ziemlich düstere Mode vermuten. Doch was die Londonerin Lisa Dwyer designt, ist alles andere als finster.<

Ihre Kleider sind sogar extrem farbenfroh und bestechen durch ihre wilden, ausgefallenen Drucke. Kein Wunder – ihre favorisierten Stoffe kommen vom amerikanischen Hersteller Alexander Henry. Eine Marke, die für ihre phantasievollen, farbenprächtigen Stoffe bekannt ist. Diese modernen Materialien, kombiniert mit klassischen Designs im Vintage Style, ergeben eine aufregende Mode, der sich Pin Ups wohl kaum entziehen können.

Lisa hat sich alles selbst beigebracht. Weil ihr nichts von dem, was sie kaufte, jemals richtig passte, arbeitete sie jedes Stück um und ergründete so die Geheimnisse der Nähkunst. Irgendwann hatte sie genug von der Bastelei und begann, sich ihre Klamotten selbst zu entwerfen und zu schneidern. So entstand schließlich ihr Label Zombie Dolls. Lisa arbeitet nicht mit vorgefertigten Schnittmustern, sondern hat ihre eigenen entwickelt, die sie beliebig variieren und anpassen kann.

Kundenfreundlichkeit steht bei Zombie Dolls ganz weit oben. Jedes Outfit wird natürlich entsprechend den Maßen der Kundin gefertigt, und mit den Stoffen ist Lisa variabel. Hat jemand einen Stoff entdeckt, aus dem unbedingt das nächste Kleid oder ein Korsett werden soll, so ist sie gern bereit, damit zu arbeiten. Auch ganz wichtig: Qualität. Nur Materialien von bester Qualität werden bei Zombie Dolls verarbeitet, und die Kundin kann sich darauf verlassen, dass ihr Outfit hochwertig und mit viel Liebe zum Detail verarbeitet wird. Vor allem in ihre Korsetts steckt Lisa viel Zeit und Arbeit, und die Ergebnisse können sich sehen lassen!

Auch die Accessoires von Zombie Dolls sind auffällig. Der Haarschmuck passt zum Namen des Labels – Schwarz und Rot sind hier die vorherrschenden Farben, da gibt es schwarze Rosen mit Totenköpfen darauf oder mit Spitze imitierte Spinnweben.

Absolut ausgefallen aber ist Lisas Steampunk-Schmuck – Ketten und Armbänder, die aus ausrangierten silbernen und goldenen Uhrwerken gefertigt sind. Manche der Uhrwerke stammen noch aus dem 19. Jahrhundert, sie sind filigrane Kunstwerke mit kleinsten Details, die immer nur im Verborgenen existiert haben und nun zu Recht eine Hauptrolle spielen. Kombiniert mit anderen Metallteilchen ergeben sie ganz ungewöhnliche Gebilde. Diese hundertprozentigen Einzelstücke sind zwischen 35 und 60 Dollar zu haben und damit schon fast ein Schnäppchen. Unbedingt ansehen!