Kleinkariert – süßes Fairtrade und Upcycling Retro Label
Kleinkariert – süßes Fairtrade und Upcycling Retro Label
Das zauberhafte Label Kleinkariert ist ein kleiner Geheimtipp für Liebhaber von kreativen Accessoires. Rockabellas, die aus Überzeugung handgemachte Retro Mode kaufen, sind hier auch richtig. Die Accessoires und die Kleidung entzücken durch niedliche Ideen mit Liebe zum Detail.
Wenn Frau nach schlichtem Perlenschmuck oder Basic-Tops in Unifarben sucht, dann ist sie hier „leider“ falsch. Kleinkariert hat in diesem Fall nämlich gar nichts mit langweilig oder spießig zu tun. Das Label kreiert ein tolles Design mit ganz viel 50er Charme, welches gerne mit einem Augenzwinkern getragen werden darf. Denn typische Vintage Motive wie Kirschen, Pudel, Elvis, Blüten oder Cupcakes werden sehr kunstvoll in Szene gesetzt. Ein wenig Kitsch sollte die Rockabella jedoch mögen – andererseits lässt sich die Liebe dafür durch Kleinkariert ganz schnell entdecken.
Angefangen hat das Label bereits 2008 in Osnabrück und sehr vielen Besuchen und Ausstellungen auf Messen und Märkten. Heute führt Gründerin Nadine Vieker ein wunderhübsches Atelier in der Nähe von Münster und bietet ihre Kostbarkeiten zum Glück auch noch über einen gleichnamigen Onlineshop an.
Man sieht sofort, dass es sich bei Kleinkariert um kein gewöhnliches Label mit typischer 50er Retro Mode handelt. Das liegt zum einen an den durchweg handgemachten Sachen und zum anderen an den verwendeten Materialien und Stoffen. Nadine kommt aus einer Handwerkerfamilie und hat somit selbst ein Fabel für Upcycling und Fairtrade.
Nicht selten werden also alte Vintage Stoffe zu neuen Röcken oder alter Schmuck und ungebrauchtes Spielzeug zu ungewöhnliches Accessoires. Das führt wiederum zur Produktion von Kleinserien oder Unikaten, welche das Label natürlich sehr reizvoll für die Individualistin unter den Pinup Girls macht.
Das Sortiment umfasst Rockabilly Schmuck wie Ohrringe und Ketten sowie Headpieces wie Schiffchen, Fascinator und Hütchen. Modisch geht es zudem mit Swingröcken und Oberteilen an den Start. Die Röcke kommen natürlich nicht umhin einen detailverliebten Look zu haben. Ein Modell besteht meist aus mehreren Stoffen sowie Borten und anderer Deko.
Bei der Passform hat sich die Designerin für elastische Bündchen entschieden, die das Shoppen unkompliziert machen. Die Oberteile umfassen schicke Shirts mit auffälligem Kragen oder Dekolleté sowie klassische Capes für einen stilechten Vintage Style. Regelmäßig vorbeischauen ist bei diesem Label definitiv Pflichtaufgabe!
The girl can’t help it – Pinup Mode für den edlen 50er Look
The girl can’t help it – Pinup Mode für den edlen 50er Look
Das Motto von The girl can’t help it lautet „We like it classy, we like it sassy, but ooh la la do we like it bad assy!“ und vereint damit einige der schönsten Vintage Styles in einem Shop für Pinups mit Klasse.
Das eigene Label Hotrod Hussy wird ebenfalls angeboten. Der Rockabilly Shop mit dem ungewöhnlich langen Namen existiert erst seit wenigen Jahren und ist die Erweiterung von Hotrod Hussy, dem Label der Designerin Christina De Graaf. Der neue Shop bietet nach wie vor die eigene Mode von Christina, aber auch zusätzliche bekannte Label wie Collectif, Voodoo Vixen, Laura Byrnes oder Diva. The girl can’t help it führt außerdem ein Ladengeschaft in Amsterdem.
Die Designerin ist bereits in den 80er Jahren den femininen Styles der 50er Mode verfallen. Inspirationsquelle war dabei Madonna mit ihrem Video „Material Girl“. Die Wiederentdeckung dieser Mode führte zu einer kleinen Obsession des Retro Stils. Dieser wurde mühsam mit Hilfe von Magazinen und Modebüchern zusammengesucht und nach Christinas Abschluss in Modedesign auch umgesetzt.
Natürlich als Nische, denn diese hatte sie nun endlich in der Rockabilly und Pin Up Szene gefunden. Das Sortiment umfasst Kleider, Röcke, Hosen, Petticoats, Tops, Jacken und Rockabilly Accessoires. Der Stil ist hier bewusst elegant und feminin statt verspielt und knallbunt. Rockabella findet hier seriöse Vintage 50er Mode und viele Retro Outfits, die sich in den beruflichen Alltag und die Freizeit unauffällig integrieren lassen.
Denn die figurbetonten Schnitte der 40er Jahre Mode lenken die Aufmerksamkeit dezent auf die weiblichen Partien des Körpers und kommen daher mit schlichten Designs und gedeckten Farben bestens aus. Natürlich kann die Dame es auch auffällig haben und einen Petticoat in Türkis unter dem Blumenrock tragen.
Der Fokus der Swingkleider und Bleistiftkleider soll jedoch bei der Trägerin bleiben und gerade nicht durch Pudelmuster oder Früchte-Prints von ihr ablenken. Pinup Girls finden hier schöne Basics und sexy Modelle wie etwa Bleistiftröcke in Lederoptik oder Tops mit Organzaeinsätzen für einen leicht transparenten Look.
Die Preise spielen im mittleren bis günstigen Bereich, zudem gibt es immer wieder Angebote. Accessoires wie Sonnenbrillen, Taillengürtel und Handtaschen runden das Sortiment von The girl can’t help it ab.
DON’T RUN WITH SCISSORS – handgemachte Retro Mode und Maßschneiderei
DON’T RUN WITH SCISSORS – handgemachte Retro Mode und Maßschneiderei
Alle Liebhaberinnen von Handwerkskunst aufgepasst! Wenn Retro Mode nicht nur eine Frage von Style, sondern auch von sorgfältiger Handarbeit sein soll, dann darf das hessische Label DON’T RUN WITH SCISSORS gerne näher unter die Vintage Lupe genommen werden.
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Bei DON’T RUN WITH SCISSORS wird noch nach allen Regeln der Schneiderkunst gearbeitet. Die Gründerin Antje Walzel hat ein Atelier in Gelnhausen (in der Nähe von Frankfurt am Main) und weist mehrfache Expertise in ihrem Fach auf. Nach mehreren Aus- und Weiterbildungen ist sie nun Damen- und Herrenschneidermeisterin, staatlich geprüfte Modegestalterin und staatlich geprüfte Modellmacherin im Schwerpunkt Entwurf.
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Unter ihrem Label wird natürlich alles selbst designt und gefertigt. Der Stil ist feminin und am klassischen Retro Pinup Look orientiert. „Handmade in Germany“ heißt es auf der Webseite und das ist noch nicht alles in Bezug auf Qualität. Antje bietet zudem Maßanfertigung an, die auch bei Onlinebestellungen ermöglicht wird.
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DON’T RUN WITH SCISSORS heißt zugleich die Webseite und dort gibt es keinen klassischen Onlineshop. Die Designerin stellt jedoch einige typische Rockabilly Kleidungsstücke vor, welche über das Kontaktformular bestellt werden können. Der Vorteil: die Kundin kann bei der Gelegenheit auch auf die maßgeschneiderte Variante zurückgreifen oder das jeweilige Stück in anderer Farbe oder mit zusätzlichen Details anfordern.
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Jedes Retro Modell wird speziell für die Kundin gefertigt und hat natürlich auch das Potential ein Unikat zu werden. Das Angebot umfasst Jeanshosen und Shorts, Latzhosen (Playsuit), Pinup Tops, Bleistiftkleider und Pencil Röcke. Die Hosen haben einen leichten Stretchanteil und sind im Sailor Stil mit einer seitlichen Knopfreihe ausgestattet. Die aufmerksame Rockabella beachte hier das tolle Anker-Design der Knöpfe!
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Die vorgestellten Modelle können direkt in klassischen Konfektionsgrößen bestellt werden oder auch als Beispiel mit der Option zur Individualisierung dienen für Rockabellas mit speziellen Größen oder Wünschen. Für Sonderanfertigungen wie etwa Vintage Brautmode ist die Designerin natürlich ebenfalls offen. Außerdem bietet das 50er Jahre Label auch noch einen Etsy und einen Dawanda Shop an.
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Letzterer hat nicht nur einige der DON’T RUN WITH SCISSORS Kleidungsstücke im Angebot, sondern auch allgemeines Nähzubehör, Kurzwaren und tolle Stoffe im Retro Stil. Wer mit der Nähmaschine also selbst gut zurecht kommt, der findet hier passendes Zubehör für schöne Accessoires oder eigene Rockabilly Kleidung.
Loverli – Pinup Trachtenmode aus Bayern
Loverli – Pinup Trachtenmode aus Bayern
Ein klassisches Dirndl wird auch in der 50er Retro Mode nur zu bestimmten Anlässen getragen. Das Label Loverli bietet, neben modisch-traditionellen Accessoires, aber auch Pinup inspirierte Trachtenmode, die problemlos außerhalb der Wiesn getragen werden kann.
Alle Bilder mit freundlicher Erlaubnis von Loverli
Die Idee zum Label hat ihren Ursprung in der Experimentierfreude der Gründerin. 2011 hat Renate Stey die Frauenherzen auf der Herbstdult in Regensburg erobert, als sie liebevoll dekorierte Strumpfbänder am Fußknöchel trug und damit erstmals ein Pendant zu den traditionellen Wadenstulpen (Loferl) der Herrentracht anbot.
Das „Loverli“ kam bei der Dirndl-Trägerin sehr gut an und wurde schnell zum Trend-Accessoire. Mittlerweile wurde das Sortiment um weitere Accessoires sowie Pinup Mode erweitert. Alles wird weiterhin in Handarbeit in Niederbayern gefertigt und knüpft somit nicht nur optisch an Traditionen an.
Loverli ist heute mit einem Patent versehen und gleichzeitig eine eingetragene Marke. Die Idee des Fesselbands orientiert sich an der Schleife des Dirndls. Am rechten Fuß getragen symbolisiert es „vergeben“ und links getragen „ledig“. Das Sortiment von Loverli umfasst Röcke, Westen und Mieder, welche als Tracht kombiniert werden können. Klassische Dirndl als Einteiler gibt es hier nicht, jedoch passen die Röcke mit den Westen oder Miedern farblich perfekt zusammen.
Aktuell werden die Farbkombinationen Rot-Schwarz, Rosa-Grün und Blau-Pink angeboten. Die Swingröcke kommen mit einem eingearbeiteten Tüll-Unterrock daher. Der Saum ist mit weißer Spitzenborte verziert, dazu kommt noch ein Wendegürtel für Farbakzente.
Natürlich tragen die Pinup Röcke das Polka Dots Muster, wodurch sie sich bereits ein wenig von der klassischen Dirndl Mode unterscheiden. Dazu gibt es wahlweise eine Weste oder ein Mieder, welches gleich geschnitten ist, nur vorne zusätzlich mit einer Schnürrung verziert wurde.
Die Oberteile haben ein Pinup-Motiv auf dem Rücken, vorne einen Reißverschluss und werden mit weißer Bluse oder auch nur einem BH getragen. Die Designs lassen sich auch sehr gut mit typischer Retro Mode sowie Jeans oder Lederhose kombinieren. Als Accessoires bietet Loverli neben den Fesselbändern auch Hüte, Schmuck und Taschen, die sehr detailreich dekoriert sind.
Die kleinen Kostbarkeiten weisen zwar keinen typischen Vintage 50er Look auf, dafür sind gerade die Taschen auch für Retro Girls mit Vorliebe für feminine Styles und Kitsch durchaus geeignet. Bei dieser Mode wartet die Trägerin garantiert nicht erst bis zum nächsten Oktoberfest.
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