Vivien of Holloway
Vivien of Holloway
Der Name klingt wie der eines Hollywood-Stars aus der Zeit des großen Glamours: Vivien of Holloway. Doch in Wirklichkeit ist es der Name eines britisches Labels, dessen Schöpferin sich der Mode der 40er und 50er Jahre verschrieben hat.
Alle Bilder mit freundlicher Erlaubnis von Vivien of Holloway
Trotzdem ist der Vergleich mit Hollywood gar nicht so falsch, lässt Designerin Vivien sich doch hauptsächlich von den Outfits klassischer Filmstars inspirieren. Sie selbst wollte nie ein Kleidungsstück tragen, das einem anderen Stil entspricht – schon als Siebenjährige wusste sie genau, was sie wollte: Pin Up Style. Und so bietet auch der Online-Shop von Vivien of Holloway Kleidung, die sich eng an den 40er und 50er Jahren orientiert: Kleider und Röcke, weitschwingend oder Pencil Style, Sarong Dresses, Hosen, Tops, Boleros.
Die Größe der Auswahl wird dabei weniger durch die Vielfalt an Modellen bestimmt, sondern durch die Variationen an Stoffen, Farben und Print-Designs, unter denen gewählt werden kann. So gibt es zum Beispiel beim Halterneck-Sarong-Kleid über 30 verschiedene Möglichkeiten. Der Schnitt ist immer der gleiche, doch durch unterschiedliche Stoffe oder Muster sieht das Modell jedes Mal anders aus und erfüllt jeden Zweck vom alltagstauglichen Kostüm bis hin zum glamourösen Kleid für den besonderen Abend.
Insbesondere dann, wenn man es noch durch eins der Accessoires ergänzt, die im Shop erhältlich sind: Gürtel, Zierblumen für den Kragen oder gar einen Petticoat. Wobei letzterer weniger für das schmal geschnittene Sarong-Kleid in Frage kommt, sondern für eins der Swing-Dresses.
Lana Turner, Betty Grable, Lauren Bacall, Marilyn Monroe und Rita Hayworth sind die Stil-Vorbilder der Designerin, und mit Kleidern von Vivien of Holloway soll sich jede Frau so fühlen können wie diese Stars.
Dafür muss man gar nicht so sehr viel Geld ausgeben, das Sarong-Modell beispielsweise ist zwischen 70 und 90 Pfund zu haben – je nach Stoff und Design, mit Sternchen, Pünktchen, Karos, Blumen, Herzchen, Skulls oder Leo-Print. Wem das zu teuer ist, der wird vielleicht trotzdem fündig: in der Rubrik Sale.
Seit ungefähr 10 Jahren gibt es das Label, und inzwischen haben auch britische Celebrities die Mode von Vivien of Holloway für sich entdeckt, z.B. Charlotte Church, Nigella Lawson, Alesha Dixon oder Kate Nash. Das Label ist also ein aufsteigender Stern am Himmel der Retro-Fashion, und wer hier kauft, ist definitiv eine Individualistin mit Gespür für Trends.
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Overdue
Overdue
Auch wenn sie wie sommerliche Cocktails klingen, „Wilde Mieze“, „Himmlische Schäferin“ oder „Kirschtraum“ haben mit alkoholischen Mixgetränken nicht wirklich etwas zu tun. Sie können höchstens die Augen von Bargästen erfreuen, denn Mieze, Schäferin und Co sind die modischen Kreationen der Schneidermeisterin Tatjana Overdieck, die sie unter dem Label-Namen Overdue in ihrem Online-Shop vertreibt.
Die Designerin war schon immer von der Mode der 50er Jahre fasziniert. Keine andere Zeit sei so auf die Weiblichkeit einer Frau eingegangen und habe trotzdem immer die Klasse ihrer Trägerin unterstrichen, meint sie. Sie liebt die kleinen Details, die Schleifchen, die Rüschen, die schönen Stoffe. Bei den Stücken ihres Labels orientiert Tatjana Overdieck sich daher an den Fifties, verpasst ihnen aber einen modernen Touch, damit sie auch in unserer heutigen Zeit gut tragbar sind. Sie lässt sich gern von alten Zeitschriften und Filmen inspirieren, besonders von den Streifen mit Marilyn Monroe und Doris Day. Und so ist auch ihre Mode – von sexy wie die Monroe bis klassisch-seriös wie Doris Day.
Die meisten Outfits bei Overdue sind per Hand gefertigte Einzelteile, genau das Richtige also für alle, die individuelle Mode schätzen und dafür auch gern mehr bezahlen. Zweifellos sind die Kleider mit maximal 160 Euro ihren Preis absolut wert, schließlich bieten sie erstklassige Qualität und individuell angepasste Schnitte. In einem Mieder stecken ungefähr neun Stunden Arbeit – zu haben ist es dann für 150 Euro.
Pin Up Girls und Rockabellas finden bei Overdue Einzelstücke, die man zu kompletten Outfits kombinieren kann, einschließlich Accessoires. So gibt’s zur „Wilden Mieze“, unter deren Namen übrigens ein Rock sowie ein Top zu haben sind, das passende Mieder im Leo Print Design mit dem Namen „Geschnurrt“, aber auch Handtasche oder Haarschleife „Wildkätzchen – für fauchende Momente“. Dann wäre auch noch „Kleingetupft – für betupfte Auftritte“ oder die „Seemannsbraut – für pierflanierende Auftritte“ und natürlich die schon erwähnte Schäferin – „Für wolkig schwebende Auftritte.“ Um nur einige zu nennen…
Das Sortiment an Kleidern, Hosen, Röcken, Corsagen und Miedern sowie Accessoires ist bei Overdue nicht besonders groß, bietet aber eine gelungene Mischung aus purer Weiblichkeit und mädchenhaftem Charme. Die Designerin möchte ihr Angebot in den nächsten Jahren erweitern, und man darf gespannt sein, welche ausgefallenen Namen sie sich für ihre nächsten Kreationen einfallen lassen wird.
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Lucky Kat
Lucky Kat
Lucky Kat, ein kleines Label, das seine Basis in Seattle im US-Bundestaat Washington hat, erblickte 2003 das Licht der Online-Welt. Seitdem hat es sich seine Nische erobert und erfreut Fans all jener Moderichtungen, die vom 50er Jahre Retro Style, aber auch Punk, Rockabilly und Psychobilly beeinflusst sind. Tattoo-Enthusiasten kommen hier genauso auf ihre Kosten wie alle, die einzigartige, handgefertigte und individuelle Fashion zu schätzen wissen.
Designerin Liz Rosino hat sich selbst das Nähen beigebracht und später eine der Top Kunst- und Designschulen der USA besucht. Ihre Ausbildung umfasste Zeichnen, Malerei und Farbtheorie ebenso wie Design und Stoffkunst, und die Angebote von Lucky Kat spiegeln diese breite Palette durch eine ungewöhnliche Mischung von Fashion und Kunst wider. Denn Liz entwirft nicht nur Mode, sie bemalt auch Gegenstände, die tolle und außergewöhnliche Geschenke abgeben. Aber dazu später…
Das Sortiment an Kleidung ist recht begrenzt, aber dafür frech und ausgefallen. T-Shirts für Mädels und Jungs mit coolen Aufdrucken gibt es ebenso wie witzige Kleider, sexy und punkige Röcke, kesse Oberteile, Western- und Workshirts für Ihn oder Bowling-Shirts wie zu Opas Zeiten. Und all das ist erstaunlich preiswert! Auch dank ständiger Sale-Angebote bekommt man z.B. T-Shirts mit ausgefallenen Prints schon für weniger als 10 Dollar, den knielangen schwingenden Skull Print Rock für 20 Dollar. Selbst die teuersten Kleider schlagen mit weniger als 70 Dollar zu Buche. Das Angebot des eigenen Labels wird übrigens noch ergänzt durch Outfits von Heartbreaker Fashions, Poison Candy und Too Fast.
Ein wenig teurer, aber dafür absolut einzigartig sind die handbemalten Bowling-Pins und Schmuckschatullen, die Lucky Kat zu bieten hat. Liz Rosino verziert sie selbst mit farbenfrohen und detailfreudigen Pin Up Style- und Oldschool Tattoo-Motiven und macht die simplen Pins oder Boxen so zu wahren Kunstwerken.
Bei Lucky Kat kann man auch seine ganz persönlichen Outfits oder Geschenke bestellen. Und nicht nur Shirts oder Kleider. Wie wäre es mit einem Bowling-Pin als Geburtstagsgeschenk für den Vater, mit seinem Namen und einem Bildchen der Mutter im Pin Up Style versehen? Oder einer Schmuckschatulle für die beste Freundin mit einem selbst entworfenen Design? Liz Rosino bemalt so ziemlich alles, was zu bemalen geht: Bilderrahmen, Kerzen, Taschen, Uhren, Gürtelschnallen, ja sogar Toilettensitze! Und macht Lucky Kat so zu einem Label für Freunde des Außergewöhnlichen…
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Queen Of Heartz
Queen of Heartz
Als Letty Tennant als kleines Mädchen schicke Kleider für ihre Barbies entwarf und nähte, hat sie sich bestimmt nicht träumen lassen, dass sie eines Tages ihr eigenes „richtiges“ Fashion-Label unter dem Namen Queen Of Heartz mit 40er und 50er Jahre-Retro und Vintage-Mode betreiben würde. Aber ihre Kreationen sind auch viel zu schön, um nur von Barbies getragen zu werden!
Alle Bilder mit freundlicher Zustimmung von Queen Of Heartz
Die Designerin lernte ihr Handwerk am Fashion Institute of Design and Merchandising in Los Angeles, 2001 gründete sie ihr Unternehmen. Ein weiter Weg für ein Mädchen, das einst die lokalen Billigläden abklapperte, um die dort gefundenen Stoffe und alten Kleidungsstücke neu zu beleben.
Heute will sie ihre Kundinnen mit Vintage-inspirierten Materialien, selbst produzierten Designs, qualitativ hochwertiger Verarbeitung und liebevollen Details verwöhnen. Denn jede Frau soll sich bei ihr fühlen, als wäre sie gerade der Star in einem 40er-Jahre-Film gewesen.
“Queen Of Heartz – Where classic style reigns” – so lautet die Devise des Shops. Und der klassische Stil ist es wirklich, der hier herrscht. Wunderschöne, kreative Kleider, Tops, Röcke und Hosen machen die Auswahl schwer. Da ist es gut, dass das Sortiment eher klein ist, denn sonst könnte man sich wohl gar nicht entscheiden! Zwar liegen die Preise für Kleider teilweise weit über 100 Dollar, und auch die anderen Outfits sind keine Schnäppchen von der Stange. Doch Aussehen und Qualität der Stücke sind ihren Preis durchaus wert!
Übrigens: Wer etwas ganz Besonderes, Einzigartiges haben möchte, kann sich jederzeit per E-Mail an Letty Tennant wenden. Sie ist gern bereit, auf Kundenwunsch Kleider, Shorts, Hosenanzüge oder Tops im Style der 50er Jahre zu entwerfen und anzufertigen. Eine Auswahl solcher Einzelstück, die sie bereits verkauft hat, findet sich samt stolzer Besitzerin in einer Fotogalerie im Shop. Und nicht nur dort, auch auf den anderen Model-Fotos wird klar, dass die Designerin nicht die dünnen Haute Couture Models für ihre Stücke im Auge hat, sondern selbstbewusste Frauen mit femininen Formen und weiblicher Ausstrahlung.
Die Queen Of Heartz Vintage Style Kleider kann man sowohl online als auch in Boutiquen in den USA, Schweden und Kanada erwerben. Wem die Portokosten aus den USA zu hoch sind, der kann bei den deutsche Onlineshops www.ars-vivendi.de und www.hotwires-muenchen.de vorbeischauen, denn auch dort sind verschiedene Outfits von Queen Of Heartz im Angebot.
Ausserdem gibt es Queen of Heartz bei Rockabilly-Clothing. Dort gibt es ausserdem mit folgendem Gutschein 10 € Rabatt. Einfach den Gutschein klicken, en Code eingeben und sparen.
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