50er Jahre Mode
50er Jahre Mode
Die 1950er Jahre waren eine aufregende Zeit. Der Krieg war vorbei, die schlimmsten Trümmer beseitigt, die Menschen sahen nach vorn in eine vielversprechende Zukunft.
Es wurde wieder gefeiert, gelacht, getanzt, und nach den schweren, entbehrungsreichen Jahren gierte man geradezu nach Schönheit und Leichtigkeit, nach Glanz und Glamour. Kein Wunder also, dass die 50er Jahre Mode diese Sehnsucht aufnahm und dass vor allem die jungen Leute in der Mode eine Möglichkeit sahen, ihre Freiheit und ihren Wunsch nach Abnabelung von den oft konservativen Elternhäusern auszuleben.
Rebellion durch Kleidung, durch Musik und Party – so war es wohl bei jeder Generation. Die Mädels der 50er Jahre trugen Petticoats unter ihren Röcken, die sie beim Rock n‘ Roll so richtig schön fliegen lassen konnten. Oder sie betonten mit engen Pencil Skirts und sexy Cocktail-Kleidern ihre Wespentaille, der Busen wurde extra hoch geschnürt. Weiblichkeit und Farbe waren angesagt nach der Tristesse und den groben Stoffen der Kriegsjahre. Schicke Handtaschen, Accessoires und Schuhe gehörten zum eleganten Outfit unbedingt dazu.
Die 50er Jahre Mode für den rebellischen Teenie-Boy sah aus wie eine Kopie von James Dean: Jeans, T-Shirt und Lederjacke. Und die Haare wurden zu einer Elvis-Tolle gegelt.
Seit einigen Jahren erlebt die junge Mode der „Wilden Fünfziger“ ein echtes Comeback. Vor allem die femininen Kleider, Röcke und Tops haben es vielen angetan. Pin Up und Rockabilly sind die Schlagworte, unter denen man im Internet viele Online Shops findet, die nicht nur 50er Jahre Mode anbieten, sondern sogar noch viel weiter zurück gehen: bis in die 40er und 30er Jahre.
So findet man zum Beispiel tolle 50er Jahre Klamotten in Shops wie Rockabilly-clothing, Starlets & Harlots, Collectif oder Heartbreaker Fashion. Bei Ars Vivendi gibt es ein typisches Accessoire der 50er, das bei keinem originalgetreuen Outfit fehlen darf: echte Nahtnylons. Und Retro-Dessous findet man zum Beispiel bei What Katie Did.
Ansonsten kauft man 50er Jahre Mode übrigens bei rockabilly-clothing 10 € günstiger als normal. Einfach den Code dieses Gutscheines merken und beim kaufen angeben…
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Pin-Up Parade
Pin-Up Parade
Bibliothekarinnen haben ja den Ruf, ziemlich biedere Damen zu sein. Das Image der grauen Maus mit großer Brille auf der blassen Nase hängt ihnen hartnäckig an. Vielleicht kann ja die Engländerin Helen Highwater etwas daran ändern.
Sie ist nämlich Bibliothekarin, doch mit dem gängigen Klischee hat sie nichts gemein. In ihrer Freizeit betreibt sie einen Online Shop, aber nicht für Bücher, sondern für sexy Pin Up Fashion.
Seit 2007 gibt es Helens Shop Pin-Up Parade, und das mit großen Erfolg. Hier bekommt man Mode von angesagten Labels wie Bettie Page Clothing, Mode Merr, Queen of Heartz, Tarantula oder Stop Staring. Seit sie ein Teenager war, begeistert sich Helen für Vintage Mode. Ihr kommt nichts anderes in den Kleiderschrank. In ihrem Shop verkauft sie nur, was sie auch selbst tragen würde.
Pin-Up Parade war der erste Shop in England, der die wichtigsten Labels für Pin Up und Rockabilly Mode verkaufte, denn Helen wollte andere Klamotten als die anbieten, die man schon überall kaufen konnte. Und sie wollte Kleidergrößen jenseits von S oder M anbieten und damit eine Marktlücke füllen, denn schicke Outfits in großen Größen waren schwer zu bekommen. Ebenso wie ausgefallene Schwangerschaftsklamotten, weshalb sie begann, Rockabilly Umstandsmode von Vooodoo 13 Clothing aus den USA zu importieren.
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Daniela, Zoe & Heiko.
Von klassisch-edel für die Diva bis fröhlich und frech für das Rockabilly Girl hat Pin-Up Parade alles im Angebot. Wunderschöne Kleider, schicke Carmen Tops und Pencil Skirts. Alles ist erhältlich von Größe S bis XXXL. Und auch an die Männer wurde gedacht – für sie bietet Pin-up Parade T-Shirts mit Motivdruck, Bowlinghemden und Hawaii-Shirts. Die Rubrik Sale fehlt natürlich auch nicht.
Helen Highwater bietet aber noch mehr als Klamotten. Wer nach Informationen zum Pin Up Style sucht, findet auf ihrer Seite Artikel, Interviews und Ratschläge zum Thema.
Seinen Namen hat der Shop übrigens, weil es neben all dem auch noch eine Galerie mit Pin Up Fotos gibt. Diese „Pin Up Parade“ war der Ausgangspunkt der Website. Helen Highwater, die selbst auch nicht unbedingt heutigen Model-Gardemaßen entspricht, wollte damit zeigen, dass alle Frauen schön sind, egal ob dünn oder dick. Der Online Shop kam erst später dazu. Wer bei Pin-Up Parade shoppt, der sollte auch einen Blick auf die Girls in der Fotogalerie werfen, es lohnt sich!
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Vivien of Holloway
Vivien of Holloway
Der Name klingt wie der eines Hollywood-Stars aus der Zeit des großen Glamours: Vivien of Holloway. Doch in Wirklichkeit ist es der Name eines britisches Labels, dessen Schöpferin sich der Mode der 40er und 50er Jahre verschrieben hat.
Alle Bilder mit freundlicher Erlaubnis von Vivien of Holloway
Trotzdem ist der Vergleich mit Hollywood gar nicht so falsch, lässt Designerin Vivien sich doch hauptsächlich von den Outfits klassischer Filmstars inspirieren. Sie selbst wollte nie ein Kleidungsstück tragen, das einem anderen Stil entspricht – schon als Siebenjährige wusste sie genau, was sie wollte: Pin Up Style. Und so bietet auch der Online-Shop von Vivien of Holloway Kleidung, die sich eng an den 40er und 50er Jahren orientiert: Kleider und Röcke, weitschwingend oder Pencil Style, Sarong Dresses, Hosen, Tops, Boleros.
Die Größe der Auswahl wird dabei weniger durch die Vielfalt an Modellen bestimmt, sondern durch die Variationen an Stoffen, Farben und Print-Designs, unter denen gewählt werden kann. So gibt es zum Beispiel beim Halterneck-Sarong-Kleid über 30 verschiedene Möglichkeiten. Der Schnitt ist immer der gleiche, doch durch unterschiedliche Stoffe oder Muster sieht das Modell jedes Mal anders aus und erfüllt jeden Zweck vom alltagstauglichen Kostüm bis hin zum glamourösen Kleid für den besonderen Abend.
Insbesondere dann, wenn man es noch durch eins der Accessoires ergänzt, die im Shop erhältlich sind: Gürtel, Zierblumen für den Kragen oder gar einen Petticoat. Wobei letzterer weniger für das schmal geschnittene Sarong-Kleid in Frage kommt, sondern für eins der Swing-Dresses.
Lana Turner, Betty Grable, Lauren Bacall, Marilyn Monroe und Rita Hayworth sind die Stil-Vorbilder der Designerin, und mit Kleidern von Vivien of Holloway soll sich jede Frau so fühlen können wie diese Stars.
Dafür muss man gar nicht so sehr viel Geld ausgeben, das Sarong-Modell beispielsweise ist zwischen 70 und 90 Pfund zu haben – je nach Stoff und Design, mit Sternchen, Pünktchen, Karos, Blumen, Herzchen, Skulls oder Leo-Print. Wem das zu teuer ist, der wird vielleicht trotzdem fündig: in der Rubrik Sale.
Seit ungefähr 10 Jahren gibt es das Label, und inzwischen haben auch britische Celebrities die Mode von Vivien of Holloway für sich entdeckt, z.B. Charlotte Church, Nigella Lawson, Alesha Dixon oder Kate Nash. Das Label ist also ein aufsteigender Stern am Himmel der Retro-Fashion, und wer hier kauft, ist definitiv eine Individualistin mit Gespür für Trends.
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Pin Up Kleidung
Pin Up Girls gab es schon Mitte des 19. Jahrhunderts. Es waren junge Frauen, die sich in erotischen Posen präsentierten, fotografiert wurden und dann zumeist als Kärtchen in der Hosentasche oder später als Poster in der Zeitschrift bzw. an der Wand endeten. In den 1930er Jahren wurden die Pin Ups immer populärer, ein Trend, der bis in die 50er Jahre anhielt.
Vor allem die Mode jener Zeit ist es, die vor wenigen Jahren wiederentdeckt wurde und immer mehr Fans findet. Stars und Sternchen wie Dita von Teese, Amy Winehouse, Christina Aguilera oder Katy Perry haben es vorgemacht, doch man muß kein VIP sein, um schicke Pin Up Kleidung kaufen und tragen zu können. Es gibt zahlreiche Online-Shops, die Retro-Fashion von günstig bis teuer offerieren – je nach Größe und Bekanntheit des Labels.
Typisch für Pin Up Kleidung ist die Betonung der weiblichen Silhouette, vor allem einer schmalen Taille. Die Kleider sind stark auf Figur geschnitten und sollen die körperlichen Vorteile der Trägerin hervorheben. So gibt es zum Beispiel Petticoats mit Tellerröcken, Neckholderoberteile, Caprihosen, knielange Pencil-Skirts und Details wie Schleifen, Knöpfe, breite Gürtel, weite Ausschnitte oder dreiviertel-Ärmel. Beliebte Designs sind Polka Dots, Leo Print und Vichy Karos, aber auch bunte Hawaii-Muster, Navy Symbole oder Früchte wie Kirschen und Erdbeeren. Die Schuhe gehören natürlich auch zum Outfit. Typisch sind hier schmalere geschwungene Absätze, Keilabsätze, Peep Toe Sandalen, aber auch reguläre Pumps und Ballerinas.
Seit dem Comeback der Pin Up Kleidung sind zahlreiche Labels entstanden, die ihre Produkte sowohl in Boutiquen als auch online vertreiben. Bekannte Namen sind zum Beispiel Stop Staring, Mode Merr, Bernie Dexter oder das deutsche Label PonyMädchen. Deren Produkte sind in Onlineshops wie Pinup Girl Clothing, Starlets & Harlots oder Lolita Girl Clothing erhältlich – oft auch relativ preiswert, wenn man bedenkt, dass hier so gut wie Nichts von der Stange kommt.
…eine ganze Menge Pin up kleidung findet man bei Rockabilly-Clothing.de ist und dieser Gutschein spart einem, ab 50 € Einkaufswert gleich noch 10 €. Einfach klicken, Gutscheincode merken und bei der Bezahlung vermerken.
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