Killerkirsche
Killerkirsche
Um schicke Rockabilly oder Pin Up Klamotten zu shoppen, muss man gar nicht so weit über den Tellerrand hinausschauen. Auch hierzulande gibt es dafür prima Rockabilly Shops. Mit dem Angebot, das man beispielsweise bei Killerkirsche findet, kann so mancher Shop im Mutterland des Rockabilly nicht mithalten!
Der Shop dürfte vor allem bei Fans des Labels Emily Strange einen wahren Kaufrausch auslösen. Denn bei Killerkirsche gibt’s hunderte Artikel dieser Marke. Die Unmengen an Klamotten, Unterwäsche, Schuhen, Uhren, Taschen, Schmuck und diversen anderen Accessoires können bei mangelnder Entscheidungsfreudigkeit schon mal das Konto in die Knie zwingen.
Gleich nach Emily Strange kommen die Outfits des Labels Küstenluder, das sich auf schicke, aber dennoch sehr alltagstaugliche Pin Up Kleidung spezialisiert hat. So findet man hier sexy Pin Up Kleider, Outfits im Sailor Style, klassische Petticoat Kleider mit Polka Dots, Girlie Shirts mit Ankern, Streifen, Kirschen oder Schwalben, Neckholder – und Carmen Tops mit Leo und anderen Prints, Pencil Skirts und noch vieles mehr.
Aber auch an die Rockabilllys und den Nachwuchs ist gedacht – früh übt sich eben. Für die Herren bietet Killerkirsche reichlich Klamotten und Accessoires, zum Beispiel Krawatten, Hosenträger oder Basecaps. Und die Jüngsten können sich darauf verlassen, mit einer ordentlichen Rockabilly Trinkflasche oder stilechten Schnullern versorgt zu werden. In der Rubrik Baby/ Kids Stuff gibt’s natürlich auch Kleidung und Schuhe.
Zum Haushalt gehört auch ein Hund? Kein Problem – bei Killerkirsche denkt man an alles, einschließlich an die Vierbeiner. Ob die ein Mitspracherecht haben, wenn Frauchen hier nach neuen Halsbändern oder Leinen stöbert ist zwar fraglich, aber bei dem rundum schicken Angebot auch für Hunde kann sich der Vierbeiner entspannt zurücklehnen und Frauchen machen lassen.
Schuhfans sollten sich Killerkirsche in ihren Favoriten markieren, denn was der Shop in dieser Rubrik auffährt ist nicht so leicht zu toppen. Fast an die tausend Modelle kommen da zusammen – Ballerinas, Boots, Halbschuhe, Sneaker, High Heels, Stiefel, Peep Toes, Flip Flops, sogar Hausschuhe!
Last but not least – die Accessoires. Auch hier kann man ewig durch das umfangreiche Angebot stöbern – da gibt’s Schmuck, Pins, Buttons, Patches, Geldbeutel, Gürtel, Gürtelschnallen, Schlüsselketten usw. Und eine spezielle Accessoire-Rubrik für Gothic Fans hat Killerkirsche auch zu bieten.
Also nichts wie ran, hier braucht man eine Weile, ehe man sich durch das Angebot gearbeitet hat!
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Lady Oops
Lady Oops Latex Wear
Nicht Lady Gaga, sondern Lady Oops lädt bereits seit 1997 alle Fans des Pin-up, Rockabilly, Psychobilly, Rock & Roll und Punk Styles in ihren Online Shop ein.
Bei genauem Hinsehen hat das holländische Label durchaus einige Outfits zu bieten, die die erstgenannte Dame vielleicht auch tragen würde – und die ist ja bekannt für ihren ausgefallenen Geschmack…
Vor allem die Auswahl an Fetisch Klamotten aus Latex, bei denen Lady Oops die rebellischen Rockabilly-Einflüsse der 50er Jahre mit modernen Trends verknüpft, dürfte die Sängerin locken. Da gibt es schicke Korsetts, kurze Kleider, bodenlange Kleider und diverse Tops. Die Modelle sehen nicht nur mega heiß, sondern auch sehr edel aus. Das ist Fetisch Fashion vom Feinsten! Jedes Outfit wird nach Eingang der Bestellung von Hand gefertigt und ist nach 1 bis 3 Wochen fertig.
Während Lady Gaga noch bei Lady Oops in der Lack- und Gummi-Ecke stöbert, können wir ja schon mal weiter zu den Pin Up Klamotten gehen. Verführerisch und romantisch will das holländische Label sein, und eine gewisse Portion Sex Appeal fehlt natürlich auch nicht, wie sollte es anders sein bei solchen Klamotten! Die schicken Korsetts sind eine Augenweide und reichen von süß bis sehr verlockend. Neben den Klassikern sorgen ausgefallene Muster wie Paprikaschoten, Skulls oder Camouflage bei einigen Modellen für einen ungewöhnlichen Look.
Bilder bereitgestell von Lady Oops, Danke
Auch die Kleider reichen vom traditionellen Pin Up Modell zu eher außergewöhnlichen Outfits – lange, schmal geschnittene Kleider mit Camouflagemuster, Spinnweben oder roten Rosen auf schwarzem Grund, bei denen auf Brust große Bilder von Elvis Presley, Marilyn Manson oder der Medusa prangen. Diese Kleider stammen von Patty Bell. Andere „Gastlabels“ sind Emily, Bewitched, Winky and Dutch, Pussy Deluxe oder Napo.
Außerdem sind Röcke, Hosen, Jacken und Tops im Angebot. Auch bei letzteren findet man wieder einige Modelle von Patty Bell, besonders auffällig sind aber die durchsichtigen schwarzen Tops von Napo, die von Tribals, Flammen oder einem Totenkopf geziert werden.
Bilder bereitgestellt von Lady oops, Danke.
Rein preislich geht das Angebot quer Beet, angefangen bei 10 Euro für manche Tops bis hin zu über 300 Euro für ausgewählte Korsetts.
Lady Oops ist definitiv kein Shop für modische Angsthasen – ein wenig Mut und Selbstbewusstsein muss man schon mitbringen, wenn man sich für manche dieser Outfits entscheidet. Aber wer will schon langweilig sein, oder? Provokation ist alles – womit wir wieder bei Lady Gaga wären…
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60er Kleidung
60er Kleidung
Die Mode der 60er Jahre war bunt, schrill und provokant. Dieses Jahrzehnt hatte eine der wichtigsten modischen Erfindungen zu verzeichnen: den Minirock.
Er wurde in London von der britischen Designerin Mary Quant ins Leben gerufen, und mit seiner frechen Länge passte er genau in das Lebensgefühl der damaligen Zeit. Die 60er Kleidung reflektierte perfekt, was vor allem die Teenager dieser Zeit empfanden – Freiheit, Individualität und Ausbruch aus Konventionen.
Die elegante Mode der 50er war den Jugendlichen viel zu spießig. Sie wollten auffallen, unkonventionell sein. Neben dem Minirock eroberten bunte Schlaghosen und ausufernde Muster die Mode. Sex, Drugs and Rock `n Roll lautete die Devise der Zeit, und das wurde auch in der Fashion ausgelebt. Je greller, je bunter, je wilder umso besser. Hippie Look und Flower Power waren angesagt, mit weiten, fließenden Outfits. Wallebärte bei den Jungs, unrasierte Beine bei den Mädels und lange Haare sowieso…
Die 60er Kleidung hatte aber viele Facetten, denn auch mit Miniröcken oder knallbunten Blusen konnte man elegant aussehen! Stilikonen wie Twiggy, Brigitte Bardot oder Amerikas First Lady Jackie Kennedy machten es vor. Bohnenstange Twiggy setzte einen echten Trend – mit androgyner, knabenhaft schlanker Mode. Kurven waren nicht mehr so gefragt. Die Zeit der Bombshells und der kurvigen Pin Ups war erst einmal vorbei.
Musik spielte schon immer eine Rolle für die Mode, und die 60er machen da keine Ausnahme. Die Beatles waren groß angesagt, und mit ihnen der lässige Look auch für die Männerwelt. Die 60er Kleidung bei den Jungs verzichtete zwar nicht auf Anzüge, aber Krawatten – nein danke. Auch bei den Männern wurde der Look androgyner. Die Haare wurden länger und in den Kleiderschränken fanden sich jede Menge Rüschenhemden.
Wie bei jeder Fashion haben sich auch Elemente der 60er Kleidung bis in unsere Zeit gehalten – oder sie sind wieder auferstanden. Vom Hippie-Look haben sich manche ja sowieso nie ganz verabschiedet, und der Minirock ist auch nicht tot zu kriegen. Und dank Second Hand Shops und Online Shops kann man sich nach wie á la 60er Jahre Mode kleiden.
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Pin Ups Holly Lounge
Pin Ups Holly Lounge
Bilder: Pin Ups Holly Lounge
Models Sandy P.Peng und Judy Luu – Foto: Sabrina Schneider von Tigerlily Photogaphy
Bild bereitgestellt von pin Ups Holly Lounge, vielen Dank
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