Jitterbuggin
Jitterbuggin
Jitterbuggin – so nennt sich nicht nur eine moderne Form des Swingtanzes, sondern auch ein Designerlabel für Vintage Kleidung. Der Online Shop ist mit Gründungsjahr 2010 noch relativ jung, erstrahlt dafür aber auch in moderner Frische, die Lust auf einen unvergesslichen Vintage-Sommer macht. Denn 50er Mode Rockabilly ist für diese Jahreszeit quasi gemacht.
Jitterbuggin ist in Portland, Amerika, beheimatet. Dort arbeitet ein kleines Team unter der Führung von Designerin Kimberly Cullins an tollen Designs für tolle Anlässe. Die Kleider, Röcke, Hosen und Blusen sehen sehr alltagstauglich aus, doch sie können noch mehr. Kim ist nämlich selbst passionierte Jitterbug-Tänzerin und aus diesem Blickwinkel entwirft sie auch ihre Rock n Roll Kleidung. Ja, man kann und soll darin tanzen! Beim Swing-Jazz benötigt man zugegebenermaßen nicht ganz so viel Bewegungsfreiheit wie beim Rock n Roll. Doch diese Vintage Mode lässt sich auch für ganz flotte Rockabilly Sohlen verwenden. Egal ob Rockabella nun Taktgefühl hat oder nicht, Jitterbuggin ist in jedem Fall bequem zu tragen.
Das Angebot wird hier in fünf Kategorien unterteilt. Pin Ups erwarten natürlich Swingkleider und Röcke, aber auch Blusen, Hosen und Retro Bademode. Derzeit gibt es noch nicht allzu viel zu sehen. Doch das, was da ist, überzeugt! Die stilechte Rock n Roll Mode könnte direkt aus einem 40er-Jahre-Magazin stammen. Der frische und moderne Touch lässt die Vintage Teile jedoch noch besser aussehen als die Originale. Ein paar zarte Blümchen, Mini-Karomuster und satte Unifarben schreien förmlich nach guter Laune, wilden Tänzen und langen Sommerspaziergängen.
Auch bei Jitterbuggin heißt es „kaufen bevor es vergriffen ist“. Viele der Modelle sind Einzelanfertigungen, die es in diesem Design nicht noch einmal geben wird. Damit die Pin Up Girls auch wissen ob alles passt, sind zu jedem Einzelstück genaue Maße angegeben. Über den richtigen Sitz muss man sich ohnehin keine Gedanken machen. Schließlich ist diese 50er Swingkleidung so geschnitten, dass man darin tanzen, springen und sich bewegen kann. Allein das ist Grund genug hier einzukaufen…
Zum Abschluss noch ein wenig Bildung. Bei Jitterbuggin kann Rockabella heute so viel und so oft bestellen wie sie möchte. Das Konsumverhalten war jedoch nicht immer so. Das nette Video auf der Website zeigt auf originelle Weise, wie die Pin Ups damals einkaufen „mussten“. Egal ob Pin Up Schuhe, Nahrung oder Accessoires: Wir leben heute wahrlich in unbeschwerten Zeiten…
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Rock n Roll Klamotten
Rock n Roll Klamotten
Was bedeutet es heute eigentlich noch tanzen zu gehen? Die Ladies wippe auf der Tanzfläche zur Musik und kreisen dabei ihr Gesäß, während die Männer mit Drink in der Hand vor der Bar stehen und beobachten. Im Vergleich zu richtigem Tanzen ist dies wahrlich ein Trauerspiel. Zu Zeiten des Rockabilly von Elvis, Chuck Berry und Co. wusste man noch was amüsieren bedeutet. In heißen Rock n Roll Klamotten wurden die Tanzflächen zum Glühen und die Petticoats zum Schwingen gebracht!
In Flickr CC by imcountingufoz
Rock n Roll Klamotten waren für die damalige Zeit natürlich stylisch und „In“. Zudem waren sie auch funktional. Man trug sie nicht nur um gut auszusehen, sondern auch um wild, kunstvoll oder elegant zu tanzen. Bewegungsfreiheit war also durchaus wichtig. Sonst wären die teilweise akrobatischen Tanzeinlagen gar nicht möglich gewesen. Etwas anderes war auch noch wichtig: Ausdauer. Da wurden dutzende Lieder von Anfang bis Ende durchgetanzt, ehe die ersten Müdigkeitserscheinungen auftraten. Rock n Roll hält also durchaus fit. Wahrscheinlich zählt er deshalb heute auch als „Sport“.
Doch zurück zu den typischen Rock n Roll Klamotten. In den 60ern war alles noch ganz klar verteilt. Die Kerle trugen Anzug, die Ladies Petticoatkleid oder Tellerröcke mit Petticoat und einigen Accessoires für Haar oder Hals. Doch irgendwie besaß vor allem die Männermode mehr Farbe und Esprit als die heutigen Gesellschaftsanzüge. Pink, Blau und Gelb waren und sind gar nicht mal so unbeliebt bei Rockabillies. Dazu darf es gerne mal ein Rüschenhemd sein oder ein zweifarbiges Jacket.
Die Ladies kommen um den Petticoat natürlich nicht herum. Zum Glück gibt es ihn, beispielsweise bei Petticoatshop.com in zahlreichen Farben, Formen und Stärken. Dazu kommt ein breiter Taillengürtel, ein enges Top und bequeme Tanzschuhe. Rockabilly Accessoires wie Halstuch, Haarschmuck oder Kette sind ebenfalls gute Begleiter für die Rock n Roll Klamotten.
Jetzt muss man nur noch wissen, wo heute Rock n Roll getanzt werden kann. Insider dürften damit jedoch keine Probleme haben. Wo es die coolen Rock n Roll Klamotten zu kaufen gibt, ist ebenfalls nicht schwer herauszufinden. Der Fiftiesstore ist in jedem Fall für Herren sehr interessant, da es dort etliche Jackets und Rockabilly Hemden gibt. Rockabilly Clothing und Rockabilly Fashion sind hingegen für Rockabellas empfehlenswert. Der letzte Shop bietet zudem Rock n Roll Komplettoutfits! Ansonsten darf noch bei Get Go Retro, 20th Century Foxy und Miss Mole vorbeigeschaut werden.
Eine ganze Menge Rock n Roll Klamotten findet man bei Rockabilly-Clothing.de und dieser Gutschein spart einem ab 50 € Einkaufswert gleich noch 10 €. Einfach klicken, Gutscheincode merken und bei der Bezahlung eingeben.
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Dead Threads
Dead Threads
Was ist das Tolle an Designershops? Sie bringen immer wieder neue Kollektionen heraus und sorgen dadurch für aufregende Abwechslung. So ist es auch bei Dead Threads. Dieser Shop hat sich dabei auf den Modemix „Gothic-Punk“ spezialisiert. Wie vielseitig und sexy es da zugehen kann, zeigt die neue Kollektion.
Dead Threads kommt trotz der ganz speziellen Fashion gar nicht trashig und düster herüber. Natürlich geben diese Rockabilly Klamotten alles her, was die dunkle Szene zu bieten hat. Dennoch wird man mit einem klaren, weißen und schlichten Shoplayout begrüßt. Wahrscheinlich wirken gerade dadurch die kurzen Petticoats, die alternativen Hemden und die schwarzen Nylons so herausstechend.
Alle Bilder mit freundlicher Erlaubnis von Dead Threads
Das führt wiederum zu erhöhtem Interesse seitens einiger Pin Up Girls. Rockabilly Fans lassen sich von der Farbe Schwarz, Metallschnallen und massigen Lederboots natürlich nicht abschrecken. Im Gegenteil: Auch Rockabella genießt die düstere Abwechslung hin und wieder gerne.
Es gibt jedoch noch etwas, was diesen Shop von anderen Rockabilly oder Gothic Shops unterscheidet: Dead Threads bietet ganze Outfits an, welche perfekt aufeinander abgestimmt sind. Damit sind jedoch nicht eintönige Uniformen, Muster oder Farben gemeint. Gothic Fashion legt auf alles einen Wert – außer Konvention! Das Top und die Hose oder die Bluse und der Rockabilly Rock ergeben ein cooles Styling mit Note „Burlesque“, „Punk“ oder auch „50er Pin Up“.
Das Designerteam von Dead Threads entwirft seine Kleidung mit größter Sorgfalt und Liebe. Da auf aktuelle Trends so gut wie gar nicht eingegangen wird, orientieren sich die Designer an damaligen Trends. Rockabilly Kleider mit Polka Dots im 50er Style werden genauso neu interpretiert wie frühe Metal Fashion aus den 80er Jahren. Musikkultur spielt bei Dead Threads also durchaus eine große Rolle.
Nur so können authentische und doch innovative Gothic Klamotten entstehen. Rockabilly Accessoires findet man hin und wieder in Form von Strumpfhosen oder Gürteln. Die 50er Kleider und Punkhosen sind jedoch so voller Accessoires, dass man gar kein Verlangen nach mehr hat.
Der Bestellvorgang sollte ebenfalls Erwähnung finden. Lustigerweise läuft dieser in der heutigen Computerära noch immer über ein klassisches Ausfüllformular ab. Man kann dieses zwar herunterladen und per Email versenden, dennoch hat es etwas von frühen Katalogbestellungen. Soviel Charme darf gerne sein! Rockabellas sollten diesen Shop unbedingt im Auge behalten, denn dort findet man mit Sicherheit ein paar sehr reizvolle Teile.
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