Lucky Kat
Lucky Kat
Lucky Kat, ein kleines Label, das seine Basis in Seattle im US-Bundestaat Washington hat, erblickte 2003 das Licht der Online-Welt. Seitdem hat es sich seine Nische erobert und erfreut Fans all jener Moderichtungen, die vom 50er Jahre Retro Style, aber auch Punk, Rockabilly und Psychobilly beeinflusst sind. Tattoo-Enthusiasten kommen hier genauso auf ihre Kosten wie alle, die einzigartige, handgefertigte und individuelle Fashion zu schätzen wissen.
Designerin Liz Rosino hat sich selbst das Nähen beigebracht und später eine der Top Kunst- und Designschulen der USA besucht. Ihre Ausbildung umfasste Zeichnen, Malerei und Farbtheorie ebenso wie Design und Stoffkunst, und die Angebote von Lucky Kat spiegeln diese breite Palette durch eine ungewöhnliche Mischung von Fashion und Kunst wider. Denn Liz entwirft nicht nur Mode, sie bemalt auch Gegenstände, die tolle und außergewöhnliche Geschenke abgeben. Aber dazu später…
Das Sortiment an Kleidung ist recht begrenzt, aber dafür frech und ausgefallen. T-Shirts für Mädels und Jungs mit coolen Aufdrucken gibt es ebenso wie witzige Kleider, sexy und punkige Röcke, kesse Oberteile, Western- und Workshirts für Ihn oder Bowling-Shirts wie zu Opas Zeiten. Und all das ist erstaunlich preiswert! Auch dank ständiger Sale-Angebote bekommt man z.B. T-Shirts mit ausgefallenen Prints schon für weniger als 10 Dollar, den knielangen schwingenden Skull Print Rock für 20 Dollar. Selbst die teuersten Kleider schlagen mit weniger als 70 Dollar zu Buche. Das Angebot des eigenen Labels wird übrigens noch ergänzt durch Outfits von Heartbreaker Fashions, Poison Candy und Too Fast.
Ein wenig teurer, aber dafür absolut einzigartig sind die handbemalten Bowling-Pins und Schmuckschatullen, die Lucky Kat zu bieten hat. Liz Rosino verziert sie selbst mit farbenfrohen und detailfreudigen Pin Up Style- und Oldschool Tattoo-Motiven und macht die simplen Pins oder Boxen so zu wahren Kunstwerken.
Bei Lucky Kat kann man auch seine ganz persönlichen Outfits oder Geschenke bestellen. Und nicht nur Shirts oder Kleider. Wie wäre es mit einem Bowling-Pin als Geburtstagsgeschenk für den Vater, mit seinem Namen und einem Bildchen der Mutter im Pin Up Style versehen? Oder einer Schmuckschatulle für die beste Freundin mit einem selbst entworfenen Design? Liz Rosino bemalt so ziemlich alles, was zu bemalen geht: Bilderrahmen, Kerzen, Taschen, Uhren, Gürtelschnallen, ja sogar Toilettensitze! Und macht Lucky Kat so zu einem Label für Freunde des Außergewöhnlichen…
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Poison Candy Fashion
Poison Candy Fashion
Poison Candy Fashion ist das Label der jungen amerikanischen Designerin Rebecca Edwards, gegründet 2001 und ansässig im Spielerparadies Las Vegas.
Alle Bilder mit freundlicher Erlaubnis von Poison Candy Fashion
Vielleicht ist es auch dieser Ort, der ihre Mode beeinflusst, denn häufig wiederkehrendes Design auf den Kleidern von Poison Candy Fasion sind Würfel und Karten, aber auch Tattoos. Wobei letztere natürlich nicht nur in Las Vegas fabriziert werden…
Fröhlich und sexy, kitschig und bunt, Pinup und Rockabilly sind die Kleider von Rebecca Edwards. „Fashion for Outlaws“ will sie produzieren, Retro mit Modernem kombinieren. Gelangweilt von dem, was sie in Modemagazinen und Schaufenstern sah, nahm sie die Dinge selbst in die Hand. Die Ergebnisse finden sich im Onlineshop von Poison Candy Fashion.
Angefangen vom Kleinen Schwarzen über das sexy „Sin Dress“ in rot und schwarz, über das „I love Danger“ Kleid in rot mit heißem Leoprint- Bustier und noch heißerem Ausschnitt bis hin zum süßen „Afternoon Delight Dress“. Schon die Namen der Kleider sind einen Blick auf die Seite wert. Dazu gibt es noch Tops, Röcke, einige Shirts für Männer sowie Haar-Accessoires, Hüte, Schmuck und Taschen. Die Preise liegen zwar alle unter 100 Dollar, aber der Versand schlägt mit 35 Dollar ganz schön zu Buche.
Das Angebot ist recht klein, doch ein besonderes Highlight hat Poison Candy Fashion vorzuweisen: Mode für den Hund! Bunte Mäntelchen und Shirts für Vierbeiner aller Größen sind der absolute Hingucker für Retro-Fan-Frauchen, die ihrem Liebling etwas ganz Ausgefallenes überstreifen wollen. Rebecca Edwards besitzt selbst mehrere Hunde, kein Wunder also, dass sie weiß, was Retro-Hunde mögen.
Posion Candy Fashion bezieht seine Inspirationen nicht nur aus alten Filmen und Fotos, sondern auch aus der urbanen Mode, wie sie in Tokio getragen wird, und die immer ein Garant für ungewöhnliche Outfits ist. Kombiniert mit den Schnitten der 40er und 50er, in denen die Frauen ihre Kurven betonten und sich in enge Korsagen quetschten, ergibt es den bunten Poison Candy Style.
Rebecca Edwards hat schon als Kind an der Nähmaschine gesessen und später an einem renommierten Modeinstitut studiert. Ihre Mode zeigt sowohl ihre Kreativität als auch die fundierte Ausbildung, die sie genossen hat. Ach übrigens, einen großen Wunsch hat die Designerin, und der hat nichts mit Mode zu tun: Sie möchte zu gern einmal bei CSI eine Leiche spielen…
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